Thursday, January 3, 2013

o2 Surfstick (prepaid)

Wer kein Internet hat, aber welches will, kann sich mit einem Surfstick über die lange Zeit retten, die die Telekom braucht, um die Dose freizuschalten. Hier meine Erfahrungen mit dem Stick von o2.

Gekauft ist er schnell, kostet 30€ (mit 7 Tagen Internet inklusive, 1 GB Datenvolumen, danach gibt's megalahmes Internet). Eine Flatrate über einen Monat mit 1 GB Datenvolumen kommt für 15€ daher. Sündhaft teuer wenn ihr mich fragt, aber woanders kostet es noch mehr. Naja.

Zwei Unterschriften später kann man nach Hause und drauf warten bis die Masterzentrale die Sim-Karte aktiviert. Während dessen frimelt man schonmal den Stick auf und steckt die Karte rein. Bis hier alles entspannt. Nun kommt es zum technischen Kram.

Problem #1
Stick in USB-Port stecken, nix passiert. Sollte sich da nicht eine Software installieren? Aha...geht wohl nur mit Admin-Rechten. Schade dass es keine Meldung gibt, die darauf hinweist. Aber als Fachkundiger vermutet man sowas. Account gewechselt und los geht's.

Problem #2
Wenn die Installation dann läuft, fragt die Software, welche Hardware man denn hat. Ich klicke "Surfstick" an. Wieso fragt die mich das? Vermutlich eine Sparmaßnahme: ein Installationspaket für Vieles. Einfach geht anders.
Besser ist die nächste Frage: Welcher Hersteller denn bitte unseren Surfstick gemacht hat. Irgendwie habe ich irgendwo aus dem Augewinkel "ZTE" gesehen. Das gibt's zur Auswahl, ich klicke es an, kurz danach geht alles.

WARUM muss ich so einen Kram anklicken? Die sollen gefällgst die Software auf die Hardware abstimmen und im Optimalfall stecke ich den Stick an, er rödelt kurz durch und alles funktioniert.

Typischer Fall für einen Anruf von Mutti "Du, der Mann im Laden hat gesagt, es wäre alles ganz einfach. Aber nun Fragt mich der Computer Dinge und ich weiß nicht was ich sagen soll." - vorher natürlich noch der "Es geht nicht."-Anruf (fehlende Adminrechte, die man ja einrichtet damit niemand was kaputt machen kann).

Naja dann hat man auf jeden Fall schönes schnelles Internet und dank Windows 7 und diesem kleinen Trick, kann man die eigene WLan-Karte in nen Router verwandeln. So kann dann auch noch wer anderes mit dem Stick surfen (ohne ihn dauernd hin- und herzustecken).

Problem #3
Nach 'ner Woche ist die Gratis-Flat dann am Ende. Viel früher wird aber das Volumen durch sein. Wenn man dann eine neue Flat buchen will, bevor die alte am Ende ist gibt's ein Problemchen. Das verbrauchte Datenvolumen wird erst wieder angehoben, wenn die alte Flat abgelaufen ist.

Ich hab beim Support angerufen, die haben die 7-Tage-Flat dann einfach deaktiviert und dann ging es nach 10 Minuten auch wieder. Irgendwie alles logisch, aber man muss erstmal drauf kommen.

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